als das konzept für dieses mobile digitalkamerasystem für profifotografen entstand, …
… wurden speicherkarten noch in megabyte gemessen und bildauflösungen von über einem megapixel galten als »hochwertige ausstattung« • um so beachtlicher war, dass die leica camera ag, damals und heute qualitätsführer der analogen fotografie, 1998 diese designstudie für eine digitale profikamera in auftrag gab •
das daraufhin von formation_01-designer matthias jeschke entwickelte system aus digitaler spiegelreflexkamera und zugehörigem notebook wirkt auch heute noch modern und zeitgemäß, nicht nur aufgrund seiner außergewöhnlichen form und der hochwertigen materialien • an den modellen lassen sich auch mehr als ein jahrzehnt später noch wünschenswerte features entdecken, die man am markt bis heute unverständlicherweise vergeblich sucht • zum beispiel den markanten griff, der vollständig umfasst werden kann • er dient nicht nur dem sicheren halten und tragen des gerätes, sondern birgt auch den akku, dessen masse die kamera ausbalanciert •
weitere interessante details:
die digitale spiegelreflexkamera ist mit drehbarem ccd-chip ausgestattet • er erlaubt den wechsel zwischen hoch- und querformat ohne die kamera zu drehen • der sucherrahmen wird automatisch synchron mitbewegt • der sucher ist seitlich positioniert und damit der ergonomie des gesichts optimal angepasst •
im vergleich zu den damals üblichen digitalapparaten weist die kamera erhebliche gewichts- und größenvorteile auf (siehe vergleichendes foto) • erreicht wurde das durch ein konsequentes designkonzept und durch objektive, die genau auf die größe des ccd-chips zugeschnitten wurden • brennweitenverlängerungen und ähnliche »behelfslösungen« waren damit überflüssig •
das fotobook (notebook) greift die äußere form der kamera auf und ist auch technisch konsequent auf das zusammenspiel mit ihr ausgerichtet • klein, leicht und mit einem kontrastreichen touchscreen anstelle einer konventionellen tastatur ausgerüstet, wird es den besonderen ansprüchen von profifotografen gerecht • ein stift dient dabei als eingabemedium •
der griff ist klappbar und dient als stütze zum schrägstellen des fotobooks • ein integrierter dvd-brenner ermöglicht die sofortige sicherung der daten • dank einer schnittstelle zum handy können die fotos auch direkt versendet werden •
das designkonzept wurde in enger zusammenarbeit mit der leica camera ag zunächst zeichnerisch entwickelt, dann in form einer 3d-animation am computer verfeinert und in unserem hause als modell in originalgröße realisiert (siehe abbildungen) •
auftraggeber • leica camera ag
entstehungsjahr (studie) • 1998
… wurden speicherkarten noch in megabyte gemessen und bildauflösungen von über einem megapixel galten als »hochwertige ausstattung« • um so beachtlicher war, dass die leica camera ag, damals und heute qualitätsführer der analogen fotografie, 1998 diese designstudie für eine digitale profikamera in auftrag gab •
das daraufhin von formation_01-designer matthias jeschke entwickelte system aus digitaler spiegelreflexkamera und zugehörigem notebook wirkt auch heute noch modern und zeitgemäß, nicht nur aufgrund seiner außergewöhnlichen form und der hochwertigen materialien • an den modellen lassen sich auch mehr als ein jahrzehnt später noch wünschenswerte features entdecken, die man am markt bis heute unverständlicherweise vergeblich sucht • zum beispiel den markanten griff, der vollständig umfasst werden kann • er dient nicht nur dem sicheren halten und tragen des gerätes, sondern birgt auch den akku, dessen masse die kamera ausbalanciert •
weitere interessante details:
die digitale spiegelreflexkamera ist mit drehbarem ccd-chip ausgestattet • er erlaubt den wechsel zwischen hoch- und querformat ohne die kamera zu drehen • der sucherrahmen wird automatisch synchron mitbewegt • der sucher ist seitlich positioniert und damit der ergonomie des gesichts optimal angepasst •
im vergleich zu den damals üblichen digitalapparaten weist die kamera erhebliche gewichts- und größenvorteile auf (siehe vergleichendes foto) • erreicht wurde das durch ein konsequentes designkonzept und durch objektive, die genau auf die größe des ccd-chips zugeschnitten wurden • brennweitenverlängerungen und ähnliche »behelfslösungen« waren damit überflüssig •
das fotobook (notebook) greift die äußere form der kamera auf und ist auch technisch konsequent auf das zusammenspiel mit ihr ausgerichtet • klein, leicht und mit einem kontrastreichen touchscreen anstelle einer konventionellen tastatur ausgerüstet, wird es den besonderen ansprüchen von profifotografen gerecht • ein stift dient dabei als eingabemedium •
der griff ist klappbar und dient als stütze zum schrägstellen des fotobooks • ein integrierter dvd-brenner ermöglicht die sofortige sicherung der daten • dank einer schnittstelle zum handy können die fotos auch direkt versendet werden •
das designkonzept wurde in enger zusammenarbeit mit der leica camera ag zunächst zeichnerisch entwickelt, dann in form einer 3d-animation am computer verfeinert und in unserem hause als modell in originalgröße realisiert (siehe abbildungen) •
auftraggeber • leica camera ag
entstehungsjahr (studie) • 1998